Leobener Format

Der Krieg hätte 2022 beendet werden können.

Werner Murgg im Gespräch mit Dieter Reinisch.

Sommerschule KPÖ-Leoben

17. und 18.August 2024
KPÖ-Leoben
 Pestalozzistraße 93 
8700 Leoben

Der Kampf um unipolare versus multipolare Weltordnung anhand des Stellvertreterkrieges der USA/NATO gegen Russland in der Ukraine.

Samstag, 17. August ab 10 Uhr:

Drei Referate, jeweils ca. 45 Minuten, anschließend 30 Minuten Diskussion.

10 Uhr: Klaus Wagener, Dortmund

Ökonomische und politische Triebkräfte des Stellvertreterkrieges NATO/USA gegen Russland am Boden der Ukraine. 

11.15 Uhr: Werner Rügemer, Köln

Die Rolle der VR China in diesen Auseinandersetzungen auch unter Berücksichtigung der Taiwan-Frage.

12.30 Uhr bis 13.45 Uhr: Pause

13.45 Uhr: Hannes Hofbauer, Wien

Die österreichische Neutralität und die neue Welt(un-)ordnung: Von der Österreichischen Nation zum EU-Chauvinismus.

Ende ca. 15 Uhr

 

Sonntag, 18. August ab 10 Uhr:

Einleitungsreferat und Generaldebatte

10 bis 10. 45 Uhr: Albert Reiterer, Wien

Möglichkeiten von antimonopolistischen Bündnissen für Frieden und sozialen Fortschritt in Deutschland und Österreich 

10.45 Uhr: 

Generaldebatte

Ende ca. 13 Uhr

 

Anmeldung via Telefon: 03842/22670

Leobener Format

Es ist Zeit, gegen den, oft „links" getarnten neoliberalen Mainstream, auch auf ideologischem Feld, Gegenmacht zu entwickeln. Egal, ob es um Fragen des Klimawandels, der Energiepolitik, der Frage Migration versus Asyl, oder um die heute alles beherrschende Frage von Krieg und Frieden geht - dem herrschenden Narrativ wollen wir entgegengetreten. 

Im weltpolitischen Maßstab versuchen die Vereinigten Staaten und ihre westlichen Verbündeten eine überholte, unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten und dem Rest der Welt ihre Gesetze zu diktieren. Diese Auseinandersetzung zwischen unipolarer und multipolarer Weltordnung ist die wahre Ursache des Krieges zwischen der Russlandischen Föderation und der Ukraine, einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO/USA auf ukrainischem Boden. 

Wir sind fest davon überzeugt: Ohne Nationalstaat gibt es keinen Sozialstaat. Aus dieser Erkenntnis leiten wir unsere kritische Haltung gegenüber der Europäischen Union ab. Es ist höchste Zeit, diese Einsicht mit guten Argumenten der Erzählung der Herrschenden und ihrem Medientross entgegenzustellen. Letztlich geht es darum, ob wir von einer objektiven Erkennbarkeit der Welt ausgehen, oder ob unser Handeln von einer in linken Kreisen beschworenen "woken" Moral oder einer subjektivistischen und idealistischen Weltanschauung ableiten: Klassenkampf versus Identitätspolitik.

Diesen Fragen will das „Leobener Format" zusammen mit der „Initiative Plattform Demokratie" in offenen Diskussionsveranstaltungen auf den Grund gehen.

Werner Murgg, Abgeordneter Landtag Steiermark, Stadtrat Leoben

 

Bisher hatten wir vier Veranstaltungen im Rahmen des “Leobener Format”:

  • Andreas Wehr, “Imperialismus heute”
  • Hannes Hofbauer, Promedia Verlag 
    Andrea Komlosy und Werner Rügemer zum Buch: “Kriegsfolgen”, Thema Ukrainekrieg
  • Klaus Wagener zu seinem Buch „Die Erosion des Giganten
  • Identitätspolitik. Kritik an Wokeness und Cancel Culture (mit Prof. A. Somek) in Kooperation mit "Initiative Plattform Demokratie"

Kontakt: Werner Murgg: Werner.murgg@gmx.at

 

AKTUELLE VERANSTALTUNG

Am 28. Juni gibt es eine öffentliche Buchpräsentation über das Buch „Gemeinsam die Welt retten? - Vom Klimaalarm zum Green New Deal“.

Am 29. Juni 2024 laden wir ab 11 Uhr ins Parteiheim der KPÖ-Leoben, Pestalozzistraße 93. 

Wir wollen mit dem Autor über Thesen im Buch bzw. über die „Klimakrise“ diskutieren. Karl Reitter versteht es, den Klimawandel nicht auf eine einzige gültige Erzählung zu reduzieren. Ohne das Problem der vom Menschen gemachten Erderwärmung kleinzureden, versucht der Autor an Hand zahlreicher Statistiken nachzuweisen, dass kein Grund zur medial befeuerten Panikmache besteht. Diese, so Reitter, dient nicht zuletzt dazu mit Hilfe eines „Green New Deal“ ein neues Akkumulationsregime zu begründen, um den Kapitalismus aus seiner Stagnation zu führen.

 

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