DA SE NIKAD NE ZABORAVI
NIEMALS VERGESSEN!
25 Jahre NATO-Aggression gegen Jugoslawien. Aktiv für Neutralität und Gerechtigkeit!
KUNDGEBUNG
Sonntag, 24. März 2024
15:00 Uhr
Stephansplatz, Wien
Wir fordern:
* Die Einhaltung der UN-Resolution 1244 – Respekt vor der territorialen Unversehrtheit Serbiens.
* Gerechtigkeit für die Opfer des NATO-Aggressionskrieges. Entschädigungszahlungen durch die NATO-Staaten an Serbien und Montenegro.
* Die Restlose Aufklärung des Einsatzes von Uran-Munition durch die NATO. Entschädigung der Opfer.
* Das Ende der aktuellen Konfrontationspolitik, der Sanktionspolitik, der Kriegsrhetorik und der Kriegstreiberei.
* Schluss mit dem Druck der USA/ NATO/ EU auf Belgrad wegen Serbiens neutraler Haltung.
* Dass Österreich seine verfassungsgemäße Neutralität ernstnimmt und eine aktive Friedens- und Vermittlungspolitik wiederbelebt wird.
Den Opfern von Krieg und Zerstörung gedenken
heißt, Kriege beenden und neue Kriege verhindern!
Vor 25 Jahren, am 24. März 1999, begann die NATO, das größte Militärbündnis der Welt, den ersten Angriffskrieg seiner Geschichte gegen ein souveränes Land, gegen die Bundesrepublik Jugoslawien (Serbien & Montenegro). Dieser Angriffskrieg erfolgte ohne UN-Mandat und damit wurde das Völkerrecht gebrochen.
Die massiven NATO-Luftschläge richteten sich von Beginn an gegen die zivile Infrastruktur und die Industrie der Bundesrepublik Jugoslawien. Die westlichen Medien ergriffen einseitig Partei für die NATO und machten das serbische Volk zum Sündenbock und zum Täter. Viele Tausend Zivilisten wurden in diesem unerklärten Krieg getötet oder verletzt. Serbien wurde „in die Steinzeit“ gebombt und seiner wirtschaftlichen Grundlage beraubt. Niemand, kein einziger der Verantwortlichen für diesen Krieg gegen das serbische Volk, wurde bis heute zur Rechenschaft gezogen oder seiner gerechten Strafe zugeführt.
Viele von uns demonstrierten im Jahr 1999 jeden Tag – 78 Tage lang – gegen diesen Krieg, gegen dieses Unrecht.
Der Krieg gegen Jugoslawien brachte auch eine neue Dynamik der Aufrüstung, der NATO- Süd-Ost-Erweiterung sowie der EU-Militarisierung.
Im Interesse der österreichischen Bevölkerung muss die realpolitische Wiederbelebung der immerwährenden Neutralität auf die Tagesordnung gesetzt werden.
Wir brauchen eine aktive, eine glaubwürdige Friedens- und Vermittlungspolitik!
Organisator/Medieninhaber: Serb.-Österr. Solidaritätsbewegung (SÖSB), Wien;
Unterstützer: Verband serb. Folklore (ASSF), Initiative Plattform Demokratie, serb. Dachverband NÖ (KOSSA), KOMintern, KJÖ, AIK, Prosvjeta, Serbisches Zentrum, Solidarwerkstatt Österreich, Leobener Format, Partei d. Arbeit, SPOJI;
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Bei den Bombardements der NATO auf Serbien gegen die Bundesrepublik Jugoslawien im Jahr 1999 wurde auch abgereichertes Uran gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Die verwendete Uranmunition entfaltete ihre tödliche Leukämie-Auswirkungen erst Jahre später. Die Krebs-Sterberate steigt bis heute. Bis heute gibt es keine Wiedergutmachung. Geschweige denn ein Schuldeingeständnis der NATO.
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